Nachhaltigkeit fängt im Kleinen an
Manche Ideen sind so einfach wie genial – und manchmal steckt die Nachhaltigkeit sprichwörtlich im Stiel.
Hinter den Kulissen unserer Museumsgastronomie Im Weißen Ross haben wir seit Kurzem etwas Neues, das uns besonders am Herzen liegt: unser eigener Komposthaufen.
Vom Beet direkt in die Küche
Wir beziehen unser Gemüse direkt aus den Museumsgärten – frisch geerntet, saisonal und oft nur wenige Minuten vom Beet bis in unsere Küche unterwegs. Dieses Gemüse spielt die Hauptrolle in unseren Wochenempfehlungen und sorgt dafür, dass jeder Teller ein Stück Freilichtmuseum-Geschmack in sich trägt.
Reste mit Zukunft
Selbst das frischeste Gemüse bringt mal ein paar Reste mit: Blätter, Schalen oder Teile, die durch Beschädigung oder Verschmutzung nicht mehr auf den Teller dürfen. Genau diese landen jetzt bei uns nicht im Müll, sondern auf unserem Komposthaufen.
Ein perfekter Kreislauf
Sobald alles zu wertvollem Humus geworden ist, holen die Gärtner des Museums den Kompost ab und bringen ihn zurück in die Beete. Dort versorgt er die nächste Gemüse-Generation mit allem, was sie zum Wachsen braucht.
Vom Garten auf den Teller – und vom Teller wieder zurück in den Garten.
Ein ökologischer Kreislauf, der nicht nur Sinn macht, sondern in der Region wohl einzigartig ist.
Nachhaltigkeit mit Augenzwinkern
Das ist unser Verständnis von Nachhaltigkeit in der Gastronomie.
Regional, saisonal – und mit einer guten Portion Humor.